"It is beyond me why anyone would
give CG a 4 while giving TTGL a 10. Hell
awaits for people who are rejecting
their Messiah and pray to false gods,you know." ....good comment! Absolutely agree! ...cant think why they'd give code geass such a bad review/rating!
Old comment but...
"It is beyond me why anyone would give CG a 4 while giving TTGL a 10. Hell awaits for people who are rejecting their Messiah and pray to false gods, you know."
Shit, I fucking HATE Code Gayass! Dumbest thing ever?
TGGL was okay at best, 6.5/10, I don't know why the hell TGGL + CG rate so high on this site...
"Nach dem Sieg über einen Angel kehren Charaktere nicht einfach wieder zur Ausgangslage zurück, die Belastung bleibt und führt zum emotionalen Zusammenbruch."
Schön wär's, unterm Schnitt wechseln die Charaktere ihren Gemütszustand nämlich jede Folge wie Kleider und nicht selten finden wir uns dann doch wieder beim Status Quo vor. Da helfen auch krampfhaft integrierte Flashbacks zu Dingen, die bis dahin nicht von Bedeutung/nicht Bestandteil der Serie waren und auch danach erbärmlich wenig Einfluss auf auch nur irgendetwas nehmen, nicht wirklich.
Wieso sollte es in der ersten Hälfte keine "Monster der Woche"-Geschichte sein? Ist Bokurano so auch, ganz egal, ob in den beiden Serien das Schicksal der Welt von Sieg oder Niederlage abhängt, das ist ja auch nicht abwertend gemeint.
NGE habe ich mittlerweile durch und ich kann die Wellen der Begeisterung dahinter nicht verstehen. 15 Folgen lang gab es zugegebenermaßen ganz nette episodische Subplots, die aber kaum von Belang und erst recht nicht sonderlich intelligent waren, danach geht das episodische Charakterdrama los, das nie wirklich viel Einfluss auf das Geschehen nimmt und an den nötigen Hintergründen ausspart, während sich parallel ein arg unausgegorener Plot spinnt und über die letzten beiden Episoden wollen wir erst gar nicht reden. Schätzungsweise rührt der Hype wohl daher, dass das viele in ihrer frühen Jugend gesehen und mit Nostalgiebrillen in Erinnerungen haben, sonst kann ich mir das nicht erklären.
Die ersten 15 Folgen erkennt man wirklich nichts Spezielles an der Geschichte. Sie hat unambitionierte Charakterprofile (auch wenn die Charaktere allgemein etwas besser geschrieben sind) und eine episodische "Monster der Woche"-Angelegenheit, die generischer nicht sein könnte. Das wirkt einfach nur wie eine stinktypische Mecha-Geschichte.
Mit am meisten musste ich ja lachen, als in einer Folge die Mathematikhausaufgabe die Welt rettet oder Shinji und Asuka dazu verdammt werden, gemeinsam Tanzspiele zu üben, um im Kampf besser koordiniert zu sein. Sowas hätte auch gut und gerne aus Ao no Exorcist oder Railgun stammen können.
Oh wow, ich hoffe ich entwickle nicht auch so ne Phobie gegen dieses erröten Zeug, sonst kann ich mir wohl nen neues Hobby suchen o>o""" Aber mich nervt dieses Zeug auch immer mehr... aber im Gegensatz zu dir zum Glück nur wenn es total grundlos ist und nicht aus Prinzip o>o"
Das wurde aus der Serie so aber nicht ersichtlich. Gerade dieser Charakterwechsel hat mich etwas irritiert (auch wenn ich sehr froh bin, dass sie ihn mit Folge 10 konsequent durchgezogen haben, jeder Anime hätte an dieser Stelle bereits aufgrund von hirnverbrannten Konventionen kläglich versagt), denn auch, wenn Joffrey zuvor bereits das Paradebeispiel eines verzogenen, egozentrischen Arschlochs war, hatte er ja immerhin Gefühle gegenüber seiner Geliebten und hat sich entsprechend umstimmen lassen, was ihr Flehen betrifft.
Wenn er sich dann doch umentscheidet - schön und gut, aber so ganz ohne Foreshadowing oder Gesichtsausdrücke bzw. Dialoge geht es dann doch nicht. Gerade dieses Mutter-Sohn-Verhältnis, von dem sich Joffrey loslösen will, ist zwar an sich verständlich, da er nun König ist, aber ganz bestimmt keinen Bock hat, sich weiterhin von seiner Mutter rumkommandieren zu lassen, nur sollte man eben - gerne auch subtil - Gründe zeigen und nicht danach suchen lassen. Der Zuschauer sollte letzten Endes ja nicht Beweggründe hineininterpretieren.
Stellenweise ist die Handlung aber auch etwas bequem geraten. Beispielsweise die Szene mit Arya, die sich in den Keller verirrt und dann von den Machenschaften erfährt. Man gibt sich durchaus mehr Mühe als bei Anime, die Dinge so zu konstruieren, indem man erst immer ein, zwei irrelevante Voraussetzungen schafft (Arya bekommt einen Lehrer für den Schwertkampf -> als Training soll sie einer Katze hinterherjagen -> sie verirrt sich und stolpert dann den beiden rein zufällig über den Weg) und das weiß ich zu schätzen, nur häuft sich das über die zehn Folgen entsprechend an, was dann einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
Alles in allem ist das Werk natürlich recht gut. Mein größter Kritikpunkt ist und bleibt, dass die Serie etwas entwicklungsarm bleibt - man verweist beispielsweise auf große Geschehnisse (Kriege, Mord, Verrat, die weißen Wanderer), letzten Endes geschehen Entwicklungen meist aber mehr bei anderen, nicht ganz so relevanten Dingen und verlaufen in den genannten Bereichen recht schleppend. Gerade wenn man diese Fülle an Großereignissen hat und sie auch immer wieder in Aussicht gestellt werden, ist das frustrierend.
Die Serie weiß sich wohl mehr über Dialoge, Charaktere/Charakterbeziehungen und Konfliktmaterial zu verkaufen. Guterdings weiß man auch nie wirklich, wie es weitergeht, das schafft noch zusätzliche Spannung.
Ich bin aber zufrieden, dass Tyrion Lannister überlebt hat. Ich habe ihn zwar nie sonderlich als einen Charakter eingeschätzt, der schnell von der Bildfläche verschwinden würde, aber nach all den Anime, die ihre unbequemsten/besten Charaktere schnell ins Abseits abschieben, ist man da schon etwas geprägt.
Der Schwertkampflehrer hatte dummerweise etwas weniger Glück, den mochte ich auch sehr. Er hatte ein wirklich tolles Sprücherepertoire.
Ach, kann es eigentlich sein, dass einige Entwicklungen bei GoT ziemlich erzwungen sind bzw. gar kein Foreshadowing erfahren? Das ist mir schon beim Verrat aufgefallen.
Ich bin zurzeit nämlich bei Folge 9 und habe keinen blassen Schimmer, wieso Joffrey Eddard Stark doch hat hinrichten lassen. Habe ich da evtl. etwas verpasst?
Aus rein objektiver Sicht? Nee, wohl eher nicht. Das ist nur ein, zwei Ecken weniger bescheuert als GUILTY CROWN, das nach deinem Drop jedenfalls noch ein gutes Stück absurder wurde.
Wir hatten in Mirai Nikki jetzt noch Killerhunde mit Schürze, die Steaks essen, Killershotas mit einem Elite-Fetisch und was weiß ich was noch für einen Unfug. Es IST im Gegensatz zu den ersten paar Folgen zwar unterhaltsam, stellenweise ja sogar recht spannend geworden, aber inhaltlich ist's schon extrem hohl.
Diese Season kann man allenfalls Fate/zero und UN-GO schauen. Vllt. noch HxH, aber da rate ich zum wesentlich besseren Manga. Brutale Shounen im Kinderfernsehen sind schlechterdings so eine Sache...
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give CG a 4 while giving TTGL a 10. Hell
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their Messiah and pray to false gods,you know." ....good comment! Absolutely agree! ...cant think why they'd give code geass such a bad review/rating!
"It is beyond me why anyone would give CG a 4 while giving TTGL a 10. Hell awaits for people who are rejecting their Messiah and pray to false gods, you know."
Shit, I fucking HATE Code Gayass! Dumbest thing ever?
TGGL was okay at best, 6.5/10, I don't know why the hell TGGL + CG rate so high on this site...
Schön wär's, unterm Schnitt wechseln die Charaktere ihren Gemütszustand nämlich jede Folge wie Kleider und nicht selten finden wir uns dann doch wieder beim Status Quo vor. Da helfen auch krampfhaft integrierte Flashbacks zu Dingen, die bis dahin nicht von Bedeutung/nicht Bestandteil der Serie waren und auch danach erbärmlich wenig Einfluss auf auch nur irgendetwas nehmen, nicht wirklich.
NGE habe ich mittlerweile durch und ich kann die Wellen der Begeisterung dahinter nicht verstehen. 15 Folgen lang gab es zugegebenermaßen ganz nette episodische Subplots, die aber kaum von Belang und erst recht nicht sonderlich intelligent waren, danach geht das episodische Charakterdrama los, das nie wirklich viel Einfluss auf das Geschehen nimmt und an den nötigen Hintergründen ausspart, während sich parallel ein arg unausgegorener Plot spinnt und über die letzten beiden Episoden wollen wir erst gar nicht reden. Schätzungsweise rührt der Hype wohl daher, dass das viele in ihrer frühen Jugend gesehen und mit Nostalgiebrillen in Erinnerungen haben, sonst kann ich mir das nicht erklären.
Mit am meisten musste ich ja lachen, als in einer Folge die Mathematikhausaufgabe die Welt rettet oder Shinji und Asuka dazu verdammt werden, gemeinsam Tanzspiele zu üben, um im Kampf besser koordiniert zu sein. Sowas hätte auch gut und gerne aus Ao no Exorcist oder Railgun stammen können.
Wenn er sich dann doch umentscheidet - schön und gut, aber so ganz ohne Foreshadowing oder Gesichtsausdrücke bzw. Dialoge geht es dann doch nicht. Gerade dieses Mutter-Sohn-Verhältnis, von dem sich Joffrey loslösen will, ist zwar an sich verständlich, da er nun König ist, aber ganz bestimmt keinen Bock hat, sich weiterhin von seiner Mutter rumkommandieren zu lassen, nur sollte man eben - gerne auch subtil - Gründe zeigen und nicht danach suchen lassen. Der Zuschauer sollte letzten Endes ja nicht Beweggründe hineininterpretieren.
Stellenweise ist die Handlung aber auch etwas bequem geraten. Beispielsweise die Szene mit Arya, die sich in den Keller verirrt und dann von den Machenschaften erfährt. Man gibt sich durchaus mehr Mühe als bei Anime, die Dinge so zu konstruieren, indem man erst immer ein, zwei irrelevante Voraussetzungen schafft (Arya bekommt einen Lehrer für den Schwertkampf -> als Training soll sie einer Katze hinterherjagen -> sie verirrt sich und stolpert dann den beiden rein zufällig über den Weg) und das weiß ich zu schätzen, nur häuft sich das über die zehn Folgen entsprechend an, was dann einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
Alles in allem ist das Werk natürlich recht gut. Mein größter Kritikpunkt ist und bleibt, dass die Serie etwas entwicklungsarm bleibt - man verweist beispielsweise auf große Geschehnisse (Kriege, Mord, Verrat, die weißen Wanderer), letzten Endes geschehen Entwicklungen meist aber mehr bei anderen, nicht ganz so relevanten Dingen und verlaufen in den genannten Bereichen recht schleppend. Gerade wenn man diese Fülle an Großereignissen hat und sie auch immer wieder in Aussicht gestellt werden, ist das frustrierend.
Die Serie weiß sich wohl mehr über Dialoge, Charaktere/Charakterbeziehungen und Konfliktmaterial zu verkaufen. Guterdings weiß man auch nie wirklich, wie es weitergeht, das schafft noch zusätzliche Spannung.
Ich bin aber zufrieden, dass Tyrion Lannister überlebt hat. Ich habe ihn zwar nie sonderlich als einen Charakter eingeschätzt, der schnell von der Bildfläche verschwinden würde, aber nach all den Anime, die ihre unbequemsten/besten Charaktere schnell ins Abseits abschieben, ist man da schon etwas geprägt.
Der Schwertkampflehrer hatte dummerweise etwas weniger Glück, den mochte ich auch sehr. Er hatte ein wirklich tolles Sprücherepertoire.
Ich bin zurzeit nämlich bei Folge 9 und habe keinen blassen Schimmer, wieso Joffrey Eddard Stark doch hat hinrichten lassen. Habe ich da evtl. etwas verpasst?
Wir hatten in Mirai Nikki jetzt noch Killerhunde mit Schürze, die Steaks essen, Killershotas mit einem Elite-Fetisch und was weiß ich was noch für einen Unfug. Es IST im Gegensatz zu den ersten paar Folgen zwar unterhaltsam, stellenweise ja sogar recht spannend geworden, aber inhaltlich ist's schon extrem hohl.
Diese Season kann man allenfalls Fate/zero und UN-GO schauen. Vllt. noch HxH, aber da rate ich zum wesentlich besseren Manga. Brutale Shounen im Kinderfernsehen sind schlechterdings so eine Sache...