BlauerFasan's Blog

Anime Relations: Hunter x Hunter (2011)

Palm and Pouf, even though they fight on different sides struck me as eerily similar, because of the way they interpret love. Palm is a stalker, who clings to Gon and Knov in an admiring way, but also shows intentions to hurt Gon, though never directly in front of him, Pouf has it written in to his DNA to serve the king, but he doesn't see that as simply protecting him from physical threats like Youpi, but also to ensure that he fits his image of the ideal king, he doesn't consider the kings feelings in his plans to kill Komugi unlike Pitou, we also see this in the scene in which the king asks the Royal Guards for his name, to him Meruem is not a person, but merely the leader of the oppurtunity for the chimera ant species to rise to the top and eliminate false kings, the hierarchial power of the ant species is paramount. So he answers to the king, that he shoouldn't worry about a name, until the election is over.

Palm was also prepared to kill Killua, even though he is a close friend to Gon, for her the most important thing is to be with her loved to own him, just like Pouf the only thing on her mind is to obtain her objective.

As Palm eventually gets the chance to go on a date with Gon, he rejects her in the most kind way possible, stating that he can't be with her, because to him saving Kite is the most important, directly confronted with Gon stating his wish she concedes, although her affection for Gon obviously doesn't just fade, she starts focusing on Knov, but joins the chimera ant mission to at least be of use to them both, since she is so passionate about her idea of love, that she couldn't let both of her loved ones risk their lives alone, while waiting at home.

Because of these similarities it is brilliant that Palm was the only one able to relate to both Poufs and Pitous feelings, showing that she has life experience, even though she has as much an obsessive tendency as Pouf, she would probably sympathize with Pitous method more, since she also cares about gaining the affection of her loved one. She can relate so strong to the feeling of needing another,because she always made her well being dependent on being with a loved, that she knows and tells Killua that the one Gon needs the most is him, when she herself would have loved to be the one to save him. Ultimately her empathy overcame selfish desires.

Pouf however is so indulgent, that he even idolises his suffering and despair, instead of comprimising his goal out of respect for the king's feelings right until he is found out and it all comes crushing down on him, so dies with his face down to ground.

Anime Relations: Ie Naki Ko

Weshalb ich mich mit diesem Anime so schwer tue
Die einfachste Antwort ist wahrscheinlich: er ist für Kinder. Ständig versucht Dezaki den Zuschauer emotional zu erwischen, jedes mal wenn sich die Perspektive für den naiven Jungen Remi ändert und er plötzlich etwas neues erkennt, sollen wir genau so geschockt sein wie er.
Das ist alles worum es in diesem Anime geht, das und die glücklichen Momenten, in denen die ganze Welt lacht und spielt wie ein Kind ohne jegliche Sorgen.
Dazu muss man sagen, dass die kindliche Perspektive durchaus ihren eigenen Vorteil hat, den frei von allerlei Vorurteilen zu sein, und zu sehen wie dieses Kind immer neue Werturteile annimmt schafft in gewisser Weise Hoffnung für den Gedanken, dass auch wir als Zuschauer uns noch neue Werturteile schaffen können und es mit den alten nicht so ernst nehmen sollten.

Anime Relations: Fullmetal Alchemist: Brotherhood

Ich mochte diesen Anime sehr, aber genau weil ich so viel Potential in ihm sah, stören mich die kleinen Fehler, die fast allesamt Anime-typische Marotten sind.
Die Motivation und Hintergrundgeschichte der beiden Hauptcharaktere ist an sich sehr überzeugend und passt zu ihrer ästhetischen Persona als sich teils ergänzendes, teils schadendes Brüder-Gespann sehr gut.
Wenn man nur grob über diese Hintergrundgeschichte informiert worden wäre, würde der daraus folgende Charakter der beiden Brüder immer noch logisch erscheinen.
Die meisten Charaktere sind sehr glaubhaft geschrieben, wofür allein ich Arakawa schon sehr hoch rangen würde im Puncto Charakter-Kreation. Leider ist sie so gut wie ihre Menschenkenntnis in diesem Punkt auch sein mag, nicht sehr gut darin Exposition interessant zu gestalten, häufig werden die wichtigen traurigen, Mitgefühl erregenden Szenen wiederholt eingehämmert, was die Episoden sehr zäh und teils beleidigend für die Intelligenz des Zuschauers werden lässt.

Im Hinblick auf die Charaktere sieht man sich also zuerst vielleicht, durch die durchaus interessanten, abwechslungsreichen, wenn auch großteils traurigen Hintergrundgeschichten zunächst durchaus positiv ergriffen, durch die ewige Repetition dieser jedoch eventuell häufig nur noch gleichgültig ihnen gegenüber.
Glücklicherweise nimmt Fullmetal Alchemist seine Charaktere aber weitem nicht so wichtig, wie seine bei weitem besser gelungenen Themen.
Beinah in jeder Episode gibt es einen moralischen Konflikt, der auch wenn er zuerst vielleicht nicht sonderlich interessant scheint, konsequent menschlich durchdacht wird und somit einiges an Gewicht gewinnt. Ein gutes Beispiel ist die zunächst absurde Behauptung des Serienmörders Barry, der genau wie der kleine Bruder Al in einem fremden Körper steckt, dass dessen gesamte Persönlichkeit nur eine Erfindung seines Bruders sei. Als er diesen Irrglauben, dem nur jemand in seiner Situation sich verfallen sehen könnte seinem Brüder eröffnet ist dieser zu Recht empört. Nachdem dies jedoch feststeht geht Arakawa einen Schritt weiter und behauptet eine Seele kann auf Dauer nicht in einem Körper leben, dem sie nicht gehört, was die Grenze zwischen Körper und Geist in ein neues Licht wirft.
Während Al den naturalistischen Standpunkt vertritt und die Sinnesempfindungen seines organischen Körpers vermisst, scheint anderen die Überwindung dieser das höchste Glück.
Die Moral der Unsterblichkeit und Übermenschlichkeit kann wohl allgemein als das zentrale Thema des Anime sehen.
Menschlichkeit sieht Father, der Antagonist der Serie irrtümlich in den sieben Todsünden zu englisch: Lust, Gluttony, Envy, Greed, Wrath, Sloth und Pride.
Jene "Sünden", die letztlich nur Empfindungen sind, die vom Menschen als "schlecht" oder "böse" abgestempelt wurden, personifiziert Arakawa, genialer weise, als alchemistisch von dem Antagonisten gelöste, verkörperlichte Teilpersönlichkeiten.
Am interessantesten davon ist für mich Greed, der einzige Überläufer, von Father unabhängige Charakterzug. Oft entstehen Konflikte unter den Charakteren, weil sie unterschiedliche Verlangen begehren oder Erwartungshaltungen haben oder bestimmte Begierden als unmoralisch sehen. Greed sieht den Mangel an Weitsicht dahinter, da er bereit ist alle Sorten von Gier in sich aufzunehmen und daran zu arbeiten sie zu verwirklichen.
Da haben wir also einige anregende philosophische Betrachtungen in der Serie, manch andere packten mich vielleicht nicht so sehr, was ich jedoch leicht hinnehmen konnte, aufgrund der Schieren Dichte an interessanten Themen allgemein.

Da ich euch eigentlich schon gesagt, dass ich diesen Anime nur empfehlen kann schließe ich diesen Post am Besten mit einem Zitat des Fulmetal Achemist selbst ab:
"There is no such thing as a painless lesson. They don't exist. Sacrifices are necessary. You can't gain anything without losing something first. Although if you endure that pain and walk away from it, you'll find that you now have a heart strong enough to overcome any obstacle. A heart made of Fullmetal."

Anime Relations: Fullmetal Alchemist: Brotherhood

Ich bin voll im Hypemodus für diesen Anime im Augenblick also schreibe ich nur auf was mir gefällt!

- Based Bones Sakuga, besonders die Szene in der Lust stirbt

- Alchemie, Chimären(okay, Hunter x Hunter hatte coolere)

- Alphonse Einzelgängertum

- Greeds Art alles mit Gier zu rechtfertigen und seine Verneinung von Moral

- Rose sich Lustig machen über das Wort Gerechtigkeit